Die digitale Transformation schreitet voran – doch mit ihr wachsen auch die Bedrohungen durch Cyberangriffe. Um dem entgegenzuwirken, hat die EU neue Regelwerke eingeführt: NIS2, der Cyber Resilience Act (CRA) und die Norm EN 18031. Diese setzen neue Standards für Cybersicherheit in der gesamten Union und stellen Hersteller vernetzter Produkte vor komplexe Anforderungen. Eine zum Patent angemeldete Technologie bietet jedoch eine ideale Lösung: btv seel®.
NIS2: Cybersicherheit für kritische Sektoren
Die NIS2-Richtlinie legt den Grundstein für einheitliche Cybersicherheitsstandards in der EU. Sie verpflichtet Unternehmen aus kritischen Sektoren wie Energie, Gesundheit oder Transport dazu,
- Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen,
- Vorfälle zu melden und
- ihre Lieferketten abzusichern.
Ziel ist es, Risiken zu minimieren und die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberangriffe zu stärken.
CRA: Sicherheit für vernetzte Produkte
Der Cyber Resilience Act (CRA) erweitert den Fokus auf alle vernetzten Produkte mit digitalen Elementen. Ab 2027 müssen Hersteller sicherstellen, dass ihre Geräte von Anfang an sicher entwickelt werden. Zu den Anforderungen gehören:
- „Security by Design“ in der Produktentwicklung,
- regelmäßige Sicherheitsupdates über den gesamten Lebenszyklus,
- und der Nachweis der Einhaltung strenger Sicherheitsstandards.
EN 18031: Technische Standards für Funkanlagen
Die Norm EN 18031 konkretisiert die CRA-Anforderungen speziell für Funkanlagen und IoT-Geräte. Sie wird ab August 2025 verbindlich und umfasst drei Bereiche:
- Internetverbundene Funkanlagen,
- Geräte zur Verarbeitung personenbezogener Daten,
- Geräte für finanzielle Transaktionen.
Hersteller müssen sichere Kommunikation gewährleisten, Datenschutzmechanismen integrieren und regelmäßige Updates über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg ermöglichen.
Die neuen Regelungen bringen erhebliche Herausforderungen mit sich:
- Technische Komplexität erfordert tiefgreifende Anpassungen in Entwicklungs- und Produktionsprozessen.
- Kurze Fristen setzen Unternehmen unter Druck: EN 18031 wird bereits zum 01. August 2025 verbindlich, der CRA folgt 2027.
- Sicherheitslücken können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
btv seel® wurde bereits vor Einführung dieser Regelwerke entwickelt und zum Patent angemeldet. Die Technologie bietet eine umfassende Antwort auf die neuen Anforderungen:
- Security by Design:
Sicherheit wird direkt in den Programmierprozess integriert – eine Kernforderung von EN 18031. - Durchgängige Datensicherheit:
Sensible Informationen bleiben über den gesamten Produktlebenszyklus geschützt. - Höchste Sicherheitsstandards:
Die asymmetrische 4k-Schlüsseltechnologie schützt Firmware und Daten kompromisslos. - Flexibilität:
Unterstützt über 500 Komponentenfamilien und lässt sich nahtlos in bestehende Produktionsketten integrieren. - Sichere Updates:
Ermöglicht Herstellern die Durchführung datensicherer Sicherheitsupdates – zuverlässig und zukunftssicher.
Warum btv seel®?
Die Technologie hinter btv seel® basiert auf jahrzehntelanger Erfahrung in der Mikrochip-Programmierung und wurde entwickelt, um höchste Sicherheitsstandards zu erfüllen – lange bevor NIS2, CRA oder EN 18031 ins Leben gerufen wurden. Sie ist herstellerunabhängig, flexibel anpassbar und bietet eine transparente Lösung für die Anforderungen dieser neuen Regelwerke.
Technische Highlights:
- Flüchtige Datenhaltung: Sensible Daten werden ausschließlich im RAM gespeichert und nach der Programmierung gelöscht.
- Strikte Datentrennung: Permanente Trennung von Schlüsseln und verschlüsselten Daten verhindert Sicherheitslücken.
- Hardwarebasierte Sicherheit: Spezialisierte Sicherheitshardware gewährleistet maximale Integrität.
Mit NIS2, CRA und EN 18031 wird Cybersicherheit zur Grundvoraussetzung für den Marktzugang in der EU. btv seel® bietet Herstellern eine bewährte Lösung, um diese Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern dabei auch effizient zu bleiben.